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Königliches Bankett, September 1256: Trotz der üppigen Speisen ist die angespannte Stimmung im Festsaal spürbar. Zahlreiche Gäste sind der Einladung zur Trauerfeier für die verstorbene Königin gefolgt. Nun warten sie darauf, was der trauernde König sagen wird – immerhin ist er jetzt ohne Thronfolger! So mancher Anwesende wittert dadurch eine Chance. Als der erfahrene König schließlich aufsteht, herrscht erwartungsvolle Stille. Er hebt seinen Kelch und lässt seinen scharfen Blick über die Gäste schweifen. „Nur wenige von euch sind hier, um mit mir meine geliebte Gemahlin zu betrauern“, setzt der König an und nimmt einen Schluck aus dem Kelch. Plötzlich beginnt er zu husten und greift sich mit der Hand an die Kehle. Er bricht zusam¬men und reißt dabei Speisen zu Boden. Ein Raunen geht durch die Menge, Befehle werden hektisch gerufen. Der König wird eilig aus dem Saal getragen. Minuten der Betroffenheit. Dann betritt der Leibarzt den Saal und ver¬kündet: „Der König ist tot!“
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UNDO Es lebe der König
<p><span style="color:#3a4649;font-family:OfficinaSansBook, sans-serif;font-size:20px;font-style:normal;font-weight:500;letter-spacing:normal;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:normal;word-spacing:0px;background-color:#ffffff;float:none;">Königliches Bankett, September 1256: Trotz der üppigen Speisen ist die angespannte Stimmung im Festsaal spürbar. Zahlreiche Gäste sind der Einladung zur Trauerfeier für die verstorbene Königin gefolgt. Nun warten sie darauf, was der trauernde König sagen wird – immerhin ist er jetzt ohne Thronfolger! So mancher Anwesende wittert dadurch eine Chance. Als der erfahrene König schließlich aufsteht, herrscht erwartungsvolle Stille. Er hebt seinen Kelch und lässt seinen scharfen Blick über die Gäste schweifen. „Nur wenige von euch sind hier, um mit mir meine geliebte Gemahlin zu betrauern“, setzt der König an und nimmt einen Schluck aus dem Kelch. Plötzlich beginnt er zu husten und greift sich mit der Hand an die Kehle. Er bricht zusam¬men und reißt dabei Speisen zu Boden. Ein Raunen geht durch die Menge, Befehle werden hektisch gerufen. Der König wird eilig aus dem Saal getragen. Minuten der Betroffenheit. Dann betritt der Leibarzt den Saal und ver¬kündet: „Der König ist tot!“</span></p>Sprache | Deutsch |
Alter | ab 10 Jahren |
Spieleranzahl | 2-6 |
Spieldauer | 45-90 min |
In UNDO – Es lebe der König geht es nicht darum, den Tathergang zu lösen oder einen Mörder zu identifizieren. Stattdessen müssen die Spieler als körperlose Schicksalsweber durch die Vergangenheit des Königs reisen, um seinen Tod zu verhindern. Jeder der Zeitsprünge bringt eine folgenschwere Entscheidung mit sich, die am Ende darüber bestimmt, ob der König am Ende lebt oder stirbt. Wird es den Spielern gelingen, das Schicksal zu ändern und seinen Tod zu verhindern?